Loden-& Sportcouture
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Chronik Resi Hammerer


Therese „Resi“ Hammerer (1925 - 2010) war eine österreichische Skirennläuferin.

Bei den Olympischen Winterspielen 1948 gewann sie in der Abfahrt die Bronzemedaille, sie wurde vierfache österreichische Meisterin und gewann mehrere internationale Rennen.

Neben dem Wintersport gab es in ihrem Leben eine andere große Leidenschaft: Textilien.

Aufgrund ihrer Verdienste als Skirennläuferin erhielt Hammerer die damals noch notwendige Genehmigung für die Herstellung von Textilien.

1949 begann sie mit der Produktion eigener Skibekleidung und eröffnete in ihrer Heimat Vorarlberg ihr erstes Geschäft in Bregenz.

Nach ihrer Heirat mit einem Wiener Rechtsanwalt zog sie nach Wien. Dort entwickelte sie im Laufe der Zeit eine eigenständige hochwertige Kollektion: „Loden und Sportcouture“. 

Dabei war das Wesentliche, dass aufgrund der immer wiederkehrenden Farben - vor allem das sogenannte „Hammerer Oliv“ - die Teile über viele Saisonen miteinander kombinierbar blieben.

Sie verwendete in erster Linie hochwertigen österreichischen Loden im Winter und Leinen im Sommer.

Das Atelier, in der die Kollektionen entwickelt wurden, war im Wiener 1. Bezirk in der Wollzeile. 

Resi Hammerer eröffnete neben dem Ursprungsgeschäft in Bregenz eigene Boutiquen in Wien, Linz und Innsbruck. Außerdem gab es  „Resi Hammerer“ -  Geschäfte in Köln und München, das in Franchise betrieben wurde.

Aufgrund ihres Alters verkaufte Frau Giger, das war der angenommene Name ihres Ehemannes, ihre Firma 1989 an die Mode Holding in München.

Von dort übernahm Dr. Peter Frey 1992 die Firma und brachte sie in die Gruppe Lodenfrey ein.


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